Dankbarkeit ist weit mehr als ein freundliches „Danke“. Es ist eine innere Haltung, die uns hilft, das Positive in unserem Leben wahrzunehmen und zu schätzen. Gerade in herausfordernden Zeiten kann Dankbarkeit ein Schlüssel sein, um Wohlbefinden zu fördern.
Was bewirkt Dankbarkeit?
Studien zeigen, dass dankbare Menschen oft zufriedener und ausgeglichener sind. Sie erleben weniger Stress, schlafen besser und haben stärkere Beziehungen. Dankbarkeit aktiviert positive Emotionen, die uns helfen, auch schwierige Situationen aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Dankbarkeit lenkt den Fokus weg von dem, was fehlt, hin zu dem, was bereits da ist. Sie hilft uns, die kleinen Momente im Alltag wertzuschätzen – sei es ein nettes Gespräch, ein gutes Essen oder die Unterstützung von Kollegen. Diese positive Ausrichtung stärkt nicht nur unsere psychische Gesundheit, sondern auch die Verbindung zu anderen.
Wie Dankbarkeit unser Gehirn verändert
Dankbarkeit hat nachweislich einen positiven Einfluss auf das Gehirn. Sie aktiviert Regionen, die für Empathie, Verbindung und Belohnung zuständig sind. Gleichzeitig wird die Produktion von Stresshormonen reduziert, und Wohlfühlhormone wie Dopamin werden ausgeschüttet. Das macht Dankbarkeit nicht nur zu einer mentalen, sondern auch zu einer körperlichen Ressource.
Mit regelmässiger Praxis wird Dankbarkeit zu einem festen Bestandteil unseres Denkens. Das Gehirn beginnt, verstärkt positive Aspekte zu registrieren, und negative Gedankenspiralen nehmen ab.
Reflexionsfragen
Für welche Menschen oder Erfahrungen bin ich in diesem Jahr besonders dankbar?
Wie kann ich Dankbarkeit gegenüber meinem Team oder meiner Familie stärker ausdrücken?
Welche kleinen Routinen könnte ich etablieren, um Dankbarkeit zu kultivieren?
Weitere Übungen und Anregungen findest du im Worksheet zum Tag 16.
Lass uns über deine Antworten sprechen. Jetzt Kontakt aufnehmen – ich freue mich auf dich!